„Erinnern – eine Brücke in die Zukunft“
Bereits zum 19. Mal erinnert der Kölner Jugend- und Schüler-Gedenktag an den 27. Januar 1945, den Tag an dem sowjetischen Soldaten die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreiten. 1996 hatte der damalige Bundespräsident Roman Herzog dieses Datum zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Er hat Schülerinnen, Schüler und Jugendliche dazu aufgerufen, sich mit dem Thema NS-Herrschaft auseinanderzusetzen. Kölner Schulen beteiligen sich seit 1998 unter dem Motto „Erinnern – eine Brücke in die Zukunft“ an dem Gedenktag: mit einem Bühnenprogramm und einer Ausstellung. Seit einigen Jahren nehmen auch Schulen benachbarter Städte an der Ausstellung zum Jugend- und Schülergedenktag teil, so auch in diesem Jahr zum ersten Mal unsere Schule.
Vor den interessierten Augen und Ohren der ersten Besucher und der Presse verlas Simon Kleiner (10a) seinen Tagebucheintrag vom Besuch der Gedenkstätte „Auschwitz“ in Polen.
In den kommenden Osterferien fahren insgesamt 78 Schülerinnen und Schüler von beiden Standorten auf Gedenkstättenfahrt.
Das gemeinsam geführte Tagebuch der Fahrt aus 2015 wird parallel mit unserem Dokumentarfilm in der Kölner NS-Dokumentatiosstätte „EL-DE-Haus“ vom 23. Januar. bis 28. Februar 2016 der Öffentlichkeit im Rahmen einer Sonderausstellung neben Projekten anderer Schulen präsentiert.
